Diese Super8-Kamera wurde in den 1970er Jahren von der Firma Leitz gebaut, die eigentlich für ihre Fotoapparate („Leica“) berühmt war. Anfangs verwendete Leitz für ihre Filmkameras eigenartigerweise nicht ihre eigenen Objektive, sondern solche der Firma Schneider. Das änderte sich mit dem Spitzenmodell, der Leitz-Leicina Spezial. Hier waren die Objektive austauschbar und hatten einen Leitz-Anschluss. Das heißt, es konnten auch Foto-Objektive von Leitz angeschlossen werden. Der Batterie-Container für die Stromversorgung der Leitz-Leicina Spezial war etwas unglücklich über dem Sucher angebracht, sodass die Nutzer*innen ihn ständig ‚vor der Stirn‘ hatten. Außerdem waren die Batterien so eingefügt, dass sie leicht den Kontakt verloren, also keinen Strom mehr lieferten. Das machte die Kamera sehr wartungsintensiv. Durch einen ausklappbaren Handgriff, an dem sich auch der Auslöser befand, war sie jedoch leicht zu handhaben.


